Warum verändert Selbstliebe das Leben?
SELBSTLIEBE ist aus mehreren grundlegenden Gründen wichtig, nicht nur für unsere geistige Gesundheit, sondern auch für die Qualität zwischenmenschlicher Beziehungen und die allgemeine Zufriedenheit mit dem Leben.
1. Gesunde psychische Gesundheit
Selbstliebe bedeutet, sich selbst mit seinen Stärken und Schwächen zu akzeptieren. Wenn wir uns lieben, werden wir weniger durch Zweifel, Schuldgefühle oder Perfektionismus zerstört, obwohl dies in hohem Maße durch unsere Natur und unseren Persönlichkeitstyp, unsere Erziehung, unsere Vorbilder und die unmittelbare Umgebung, die uns beeinflusst, erschwert werden kann.
Wenn es uns psychisch gut geht, verringert sich das Risiko für Depressionen, Ängste und Burnout.
Die Weltgesundheitsorganisation definierte Gesundheit bereits 1946 als „einen Zustand vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.“
2. Betonung der Beziehungen zu anderen
Wenn wir uns selbst wertschätzen, akzeptieren wir kein negatives Verhalten, können Grenzen setzen und gleichzeitig anderen gegenüber einfühlsam sein. Selbstliebe unterstützt daher gesunde, ausgeglichene Beziehungen.
3. Widerstandsfähigkeit gegen Stress und Kritik
Menschen, die sich selbst lieben, kommen mit Rückschlägen leichter zurecht, weil sie sich nicht ausschließlich über Ergebnisse definieren. Sie empfinden Kritik nicht als Angriff auf ihre Werte, sondern als Anlass zur Verbesserung, sofern diese auf Fakten beruht.
4. Motivation und persönliches Wachstum
Selbstliebe bedeutet nicht Stagnation oder Egoismus. Wenn wir uns lieben, wollen wir das Beste füreinander. Dies motiviert uns, zu wachsen, Neues zu lernen und Entscheidungen zu treffen, die unserem Leben und dem aller Menschen in unserer Nähe zugute kommen.
5. Selbstakzeptanz und Authentizität
Selbstliebe ermöglicht es Ihnen, nach Ihren eigenen Werten zu leben, nicht nach den Erwartungen anderer. Wir leben authentischer, fühlen uns freier und sind weniger von Ängsten wie „Ich bin nicht gut genug“, „Was werden andere denken“ usw. gefesselt.
Selbstliebe in der Praxis – wie du sie im Alltag stärkst
Positiver Monolog – Ziel ist es, die eigenen Werte und Qualitäten wahrzunehmen, statt sie zu kritisieren
Übung: Schreiben Sie jeden Tag 3 Dinge auf, auf die Sie stolz sind, z. B.: was Sie erreicht haben, welche positiven Eigenschaften Sie haben usw.
Dankbarkeit gegenüber sich selbst – das Ziel ist es, innere Wertschätzung aufzubauen, anstatt Wertschätzung von anderen zu erwarten
Übung: Schreiben Sie abends: „Heute bin ich dankbar dafür, dass… – z. B. „Nein“ gesagt hat, auch wenn es schwergefallen ist.“
Grenzen setzen – das Ziel ist, sich selbst zu respektieren, indem man seine Zeit und Lebensenergie schützt
Übung: Denken Sie an eine Situation, in der Sie sich unwohl fühlen, aber nichts sagen. Versuchen Sie, den Satz, den Sie das nächste Mal verwenden werden, im Voraus vorzubereiten. Z.B. „Ich kann jetzt nicht, ich habe nicht die Kapazitäten.“ oder „Ich muss darüber nachdenken, ich antworte morgen.“
Umgang mit Fehlern – Ziel ist es, Selbstkritik durch Mitgefühl und einen realistischen Ansatz zu ersetzen
Übung: Wenn Sie einen Fehler machen, fragen Sie sich: „Würde ich das jemand anderem sagen?“ Wenn die Antwort „Nein“ lautet, warum sollten Sie sich das dann sagen?
Körper- und Geistespflege – Ziel ist es, zu erkennen, dass Sie Pflege, Ruhe und Zeit zur Erholung verdienen
Bewegung: Planen Sie jede Woche einen bewussten Moment nur für sich selbst ein: einen Spaziergang, Bewegung, Musik hören, Süßigkeiten aus dem Süßwarenladen, ein heißes Bad, Zeit ohne Telefon, Computer …
Dein eigener wöchentlicher Selbstliebeplan zur Stärkung deines Selbstvertrauens
Tag 1: Erkenne deine Stärken
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Schreiben Sie mindestens 3 Dinge auf, in denen Sie gut sind: Fähigkeiten, Eigenschaften, Erfahrungen, positive Aspekte Ihres Verhaltens gegenüber anderen.
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Sie können eine Ihnen nahestehende Person fragen, was sie an Ihnen denkt und schätzt.
Tag 2: Unterdrücken Sie Ihre eigene Kritik
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Beobachten Sie den ganzen Tag über Ihre inneren Gedanken. Wenn Sie sich selbst kritisieren, ersetzen Sie den Satz durch eine freundlichere Version. Z. B.: „Ich bin völlig inkompetent“ → „Ich lerne. Jeder macht Fehler.“
Tag 3: Machen Sie etwas außerhalb Ihrer Komfortzone
- Wählen Sie einen kleinen Schritt, der Ihnen ein wenig Angst macht, dessen Bewältigung Sie jedoch stärker machen kann. Beispiele: Mit jemandem sprechen, den Sie noch nicht kennen, sich für einen Kurs anmelden, Feedback geben, als Erster etwas sagen.
- Konzentrieren Sie sich auf Mut, nicht auf Perfektion.
Tag 4: Körper und Haltung
- Achten Sie heute auf Ihre Haltung: Halten Sie den Rücken gerade, atmen Sie langsam, halten Sie Blickkontakt und konzentrieren Sie sich, damit Ihr Herz nicht rast.
- Machen Sie auch nur 10 Minuten lang körperliche Aktivität, denn Bewegung trägt dazu bei, das Gefühl von Stärke und Kontrolle sowohl hormonell als auch psychologisch zu stärken.
Tag 5: Angeben
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Schreiben Sie heute Abend drei Dinge auf, die Sie gut gemacht haben oder auf die Sie stolz sind, auch wenn sie unbedeutend erscheinen. Zum Beispiel: „Ich habe getan, was ich versprochen habe“ oder „Ich habe mich nicht in einen Streit hineinziehen lassen.“
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Ziel ist es, Selbstvertrauen aufzubauen.
Tag 6: Grenzen setzen
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Wählen Sie eine Situation, in der Sie normalerweise etwas gegen sich selbst tun (aus Vortäuschung, Angst, Druck).
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Versuchen Sie heute, „Nein“ zu sagen, oder bereiten Sie sich zumindest mental auf den Moment vor, in dem Sie es tun werden.
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Das Selbstvertrauen wächst, wenn man für sich selbst einsteht.
Tag 7: Reflexion
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Beantworten Sie diese Fragen:
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Was habe ich diese Woche über mich selbst erkannt?
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Wann war ich stolz?
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Was möchte ich weiter machen?
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Nutzen Sie die Energie der Steine für die Selbstliebe
Rosenholz
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Ein Symbol bedingungsloser Liebe – für andere und für sich selbst.
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Fördert Sanftmut, Selbstvergebung und Herzheilung.
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Beruhigt die innere Kritik, stärkt die Freundlichkeit sich selbst gegenüber.
Rhodonit
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Es hilft, alte Wunden in der Liebe zu heilen.
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Es stärkt das Einfühlungsvermögen für sich selbst und bringt emotionale Ausgeglichenheit.
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Es verbindet Selbstliebe mit Vergebung.
Kunzit
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Als sanfter Stein des Herzens hilft er, sich der Liebe und Akzeptanz zu öffnen.
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Es beruhigt die Angst vor Ablehnung und steigert das Selbstwertgefühl.
Positive Energie der Steine für Selbstvertrauen und persönliche Stärke
Citrin
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Ein Stein des Überflusses und der persönlichen Kraft.
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Es fördert Optimismus, Selbstvertrauen und kreative Energie.
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Es hilft, die Angst vor dem Versagen zu überwinden.
Tigerauge
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Es erdet und macht zugleich Mut.
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Hilft bei der Entscheidungsfindung, schützt vor Negativität.
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Es stärkt Willen, Entschlossenheit und Selbstvertrauen.
Sonnenstein
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Es bringt Freude, Licht und innere Stärke.
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Es hilft, Zweifel abzubauen und den Glauben an sich selbst zu wecken.
Wie arbeitet man mit Steinen?
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Tragen Sie Steine als Schmuck: Armband, Halskette, Ohrringe …
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Behalten Sie sie in Ihrer Tasche oder Handtasche bei sich: ein Fladenbrot, einen Trommelstein oder einen Schutzengel.
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Nutzen Sie ihre Energie zur Bestätigung, Visualisierung oder Meditation.
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Legen Sie den Stein unter Ihr Kissen.
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Legen Sie den Stein beim Entspannen auf Ihr Herz.
Vergessen Sie nicht , Ihre Steine und Ihren Schmuck regelmäßig zu reinigen und aufzuladen.
Den Artikel haben wir am 30. Mai 2025 für Sie verfasst.
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